Diese Werkstattlampe mit einer Schwanenhals-Klemmlampe wurde in den 30er-Jahren von Christian Dell für die Gebr. Kaiser & Co. (aka Kaiser-Idell) entworfen und in den 50er- bis 70er-Jahren produziert. Bis zum heutigen Tage sind seine Lampen sehr begehrte Sammelstücke und in manchen Büros im Einsatz.
Das 1964 in Madrid gegründete Unternehmen FASE stellte hauptsächlich Lampen her. Die „Presidente“ wurde für Räume der Geschäftsführung entwickelt, da die Lampen die Büros der Minister des Diktators Franco schmückten. Deshalb verschwand die Marke auch für lange Zeit aus dem kollektiven Gedächtnis des spanischen Volkes, bis sie als Film Requisite in „Indiana Jones“ oder der Serie „Mad Men“ wieder in Szene gesetzt wurde.
Der spektakuläre Entwurf des Franzosen Paul Secon führt uns zurück in die frühen 70er-Jahre. Hergestellt von der deutschen Firma Sompex aus Plexiglas und Nylonfäden unter den Namen „Spider“, wurde sie zu einem unverzichtbaren Bestandteil jedes modernen Hauses. Nebst schönem Sammelstück auch eine gute Wertanlage.
Social-Media-Kommunikatorin, in Österreich adoptierte Spanierin, die sich von schönen Dingen ernährt.
Die Objekte stammen aus der Sammlung Royal Plastic Music Group.
(c) Arantxa Belmar
Mit dem Weltraumfieber eroberte in den 60er-Jahren der „Mini Sputnik“ die Welt der Tischlampen. Diese kleine und praktischen Bakelitlampe, die aufgrund ihrer Größe und ihres Designs wahrscheinlich zur Beleuchtung von Kinderzimmern gedacht war, ist eine von vielen Modellen aus der Space-Age-Ära.
(c) Arantxa Belmar
Der Entwurf dieses Design-Klassikers aus den 50er-Jahren stammt von Louis Kalff für Philips. Die Lampe mit dem „Krähenfuß“ hat die beliebte graublaue Farbe in Schrumpflack mit goldfarbigem Messinghalter.